Stiftungsidee

Idee der Stiftung

Dr. Manfred Köhnlechner, über Jahre in seiner Praxis als Heilpraktiker mit den Problemen des chronischen Schmerzes konfrontiert, wollte einen wesentlichen Anstoß zur weiteren wissenschaftlichen Erforschung des Schmerzes und neuer Behandlungswege dagegen geben.
Mit diesem Ziel gründete er anlässlich seines 60. Geburtstages am 1. Dezember 1985 diese seinen Namen tragende und seine Gedanken bewahrende Stiftung und stattete sie mit 1 Million D-Mark aus.

Sein Anliegen war es einerseits, damit den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde zu fördern. Andererseits wollte er wissenschaftliche Forschungen auf dem Gebiet der Behandlung chronischer Schmerzen unterstützen.

In der Präambel zur Satzung der Stiftung heißt es unter anderem:

„Der Wunsch, frei von Schmerz zu sein, ist so alt wie die Menschheit. Und noch heute ist er ein weithin ungelöstes Problem.

Der Schmerz signalisiert, dass eine Funktion des Körpers gestört ist. Aber es gibt den Schmerz, der nicht nachlassen will, den Dauerschmerz. Er gewinnt Macht über den Menschen und wird so zum bestimmenden Mittelpunkt seines Lebens.

Die chronische Schmerzkrankheit ist deshalb die größte Herausforderung an die Medizin.

Das Stiftungsvermögen soll beispielhafte wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Schmerzbehandlung fördern.“