Erfolge

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Anfang der 1970er Jahre eröffnete Manfred Köhnlechner seine erste homöopathische Praxis in Grünwald und erwarb sich in kurzer Zeit einen Ruf, der weit über die Grenzen der bayerischen Landeshauptstadt hinausging.

Immer wieder machte Dr. jur. Manfred Köhnlechner deutlich, dass es ihm nicht um eine Kontroverse zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde ging. Vielmehr war er der Meinung, dass jede Methode ihre Erfolge vorzuweisen hatte und für jeden Patienten entschieden werden müsse, welche Maßnahmen sich im individuellen Fall als sinnvoll anboten.

Im Februar 1974 kam dann der große Durchbruch, als Dr. jur. Köhnlechner während einer Unterhaltungssendung im Fernsehen bei der Schauspielerin Trude Herr live eine Akupunkturbehandlung durchführte.

Ab diesem Zeitpunkt wurde Köhnlechners Praxis vor allem von einer enormen Zahl an Schmerzpatienten aufgesucht. Köhnlechner selbst konnte diese nicht mehr alle selbst behandeln und stellte naturheilkundlich ausgebildete Ärzte ein. Doch auch hier waren die Kapazitätsgrenzen schnell erreicht, da durch die zeitaufwändigen Methoden in der Naturheilkunde wesentlich weniger Patienten täglich behandelt werden können als in der klassischen Schulmedizin.

Sehr bald gründete Manfred Köhnlechner ein Institut für Erfahrensmedizin, von dem aus er Hilfesuchenden Gesundheitstipps gab. Seine Präsenz in den Medien trug dazu bei, dass die alternativen Heilmethoden in Deutschland sehr rasch an Popularität gewannen.

Prominente Patienten wie Franz Beckenbauer, Gerd Bucerius und Joachim Fuchsberger ließen sich von Manfred Köhnlechner behandeln.

In seinen Vorträgen, die Zehntausende besuchten, plädierte er für einen mündigen Patienten, der mit über den Einsatz von Heilmethoden entscheiden solle. Vor allem im Ausland wurde Dr. jur. Köhnlechners Einsatz für alternative Heilmethoden sehr geschätzt. Hier erfuhr er zahlreiche Ehrungen und erhielt eine Gastprofessur in Budapest.

Als er 2002 an Krebs verstarb, hatte sich – auch dank seines Engagements – das Gesundheitssystem grundlegend verändert: alternative Heilmethoden waren etabliert und die Patienten aufgeklärter als zuvor.